EIGENSCHAFTEN UND FAKTEN KIRI HOLZ.

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7 FAKTEN
ÜBER KIRI.

1  EXTREM LEICHT

Mit einem Gewicht von etwa 250 kg/m³ ist Kiri leichter als die meisten Hölzer. Im Vergleich: Eiche wiegt etwa 770 kg/m³, Buche 720, Kiefer 480 und Fichte 450 kg/m³. Das spart Transport- und Energiekosten.

2  GUTE FESTIGKEIT

Aufgrund seiner wabenförmigen Zellstruktur ist Kiri in Relation zu seinem Gewicht sehr fest und stabil.

3  HOHE FORMSTABILITÄT

Kiri zeichnet sich durch ein äußerst geringes Quell- und Schwindverhalten aus. So wird Kiri zur ersten Wahl in Umgebungen mit sich ändernden Luftfeuchten.

4  DÄMMEND

Nur 0,09 W/mK – Kiri speichert in seinen Vakuolen viel Luft und dämmt daher mehr als doppelt so gut wie Eiche oder Buche.

5  WETTERFEST

Mehrmonatige Tests zur Ermittlung der Dimensionsstabilität bei Bewitterung durch das Burckhardt-Institut der Universität Göttingen lieferten den Beweis: Keine Risse, kein Schüsseln, kein Verziehen.

6  NAHEZU ASTFREI

Erstklassige Pflege der Kiri-Bäume während des Wachstums ermöglicht ein vollständig astreines Sortiment. Die zarte Maserung und angenehm glatte Haptik machen es für Ihre Einsatzbereiche attraktiv.

7  LEICHT ZU VERARBEITEN

Kiri splittert nicht und lässt sich manuell und maschinell leicht verarbeiten, nimmt Lasuren und Lacke leicht auf und ist sehr gut zu verleimen.

EIN WERKSTOFF
FÜR EIN GRÜNES
GEWISSEN.

NACHHALTIG, UMWELTFREUNDLICH, GUT ZUM KLIMA: KIRI UNTERSTÜTZT UNS DABEI, UNSEREN NACHKOMMEN EINE LEBENSWERTE UMWELT ZU HINTERLASSEN. SECHS ÖKOLOGISCHE FAKTEN ÜBER EIN AUSSERGEWÖHNLICHES HOLZ.

Ein Werkstoff für ein grünes Gewissen

Kiri bindet viel CO2.
Der Kiribaum ist ein Klima-Baum. Er kann jedes Jahr bis zu 35 Kilogramm des Klimagases CO2 aus der Atmosphäre binden. Pro Hektar sind das jährlich bis zu 40 Tonnen – das Vierfache der CO2-Kapazität eines Mischwaldes. Das liegt vor allem an den großen Blättern, die einen Durchmesser von bis zu 1,20 Meter erreichen können. Das CO2 bleibt auch nach der Verarbeitung des Kiris im Holz gebunden. So trägt es nachhaltig zum Klimaschutz bei.

Kiri schont natürliche Wälder.
Wir bauen Kiri auf Plantagen außerhalb des Waldes an. Damit ergänzen wir den ursprünglichen Baumbestand, statt ihn zu zerstören – und tragen dazu bei, den Nutzungsdruck auf natürliche Wälder zu mindern. Kiri ist außerdem eine echte Alternative zu Tropenhölzern: Es ist unter anderem ähnlich leicht wie Balsa und ähnlich witterungsbeständig wie Teak.

Kiri-Anbau ist nachhaltig.
Holz von KIRITEC stammt grundsätzlich aus nachhaltigen Quellen. Alle Anbauflächen genügen den strengen europäischen Gesetzgebungen. Als Pionierpflanze benötigt Kiri keine besonders nährstoffreichen Böden. Im Gegenteil, sein Anbau wertet landwirtschaftliche Flächen ökologisch sogar noch auf. Die großen Blätter verwandeln sich in nährstoffreichen Humus. Darüber hinaus bieten die Plantagen vor allem Bienen und anderen Insekten einen geschützten Lebensraum.

Kiri schont den Wasserhaushalt.
Weil Kiri so schnell wächst, braucht man für die Produktion einer bestimmten Menge Holz nicht nur weniger Zeit, sondern auch weniger Wasser. Als Herzwurzler zeichnet Kiri sich generell durch eine relativ hohe Wassernutzungseffizienz aus, verbraucht also weniger als viele andere Kulturen.

Kiri wächst nach.
Kiri ist der schnellstwachsende Laubbaum der Welt. Im ersten Jahr kann der Baum bis zu sechs Meter wachsen – und in einem Zehntel der Zeit so viel Holzvolumen produzieren wie eine Eiche. Seine Erntezyklen sind vergleichsweise kurz: Das erste Mal kann ein Kiri bereits nach fünf Jahren geerntet werden. Nach zehn Jahren erreicht er eine Höhe von 12 bis 15 Metern und einen Durchmesser von bis zu 40 Zentimetern. Während andere Bäume nur einmal geerntet werden können, treibt Kiri nach der Ernte direkt wieder aus. Und das gleich viele Generationen hintereinander.

Kiri spart Geld und Energie.
Das leichte Holz spart auf den Wegen von der Plantage zu uns und zu Ihnen Geld und Energie. Denn das Laderaumvolumen des LKW kann voll ausgeschöpft werden, ohne das zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten. Und je mehr Holz transportiert werden kann, desto weniger wird gefahren, getankt und CO2 ausgestoßen.