Kiri ist seewassertauglich – ein Grund für Andreas Ahrens, sich für das Holz zu entscheiden. Was macht sein Kajak aus Kiri sonst noch so besonders? Das lesen Sie hier. Foto: Volker Kölling, coast communication
Leicht, stabil, seewassertauglich und geeignet für Marathon-Strecken: So stellte sich Bootsbauer Andreas Ahrens das ideale Kajak vor. Nach dem besten Baustoff für sein neuestes Projekt, ein Leistenkajak, musste er nicht lange suchen. Mit Kiri, auch bekannt als Paulownia, hatte er schon zwei Boote gebaut – und gute Erfahrungen gemacht.
Das Boot: sehr leicht und auffallend gutaussehend
„Das Holz lässt sich sehr gut hobeln und schleifen“, sagt der passionierte Wassersportler, der 178 Stunden an dem Kiri-Kajak gearbeitet hat. „Und das geringe Gewicht ist wirklich von Vorteil. Ich kann das Boot alleine auf mein Autodach heben.“

Der Name des Kajaks: Kiri I
Das knapp 5,70 lange Gefährt wiegt tatsächlich keine 19 Kilo. „Das ist ungewöhnlich leicht, damit komme ich fast an ein Carbon-Boot heran“, so Ahrens. „Durch das sehr leichte Kiri-Holz ist es gelungen, das angestrebte Gewicht von 24 Kilo noch mal deutlich zu unterbieten.“ Verglichen mit einem Kunststoff-Boot errege ein Kajak aus Kiri allerdings viel mehr positive Aufmerksamkeit.
Die Fahreigenschaften seines Kajaks, so Ahrens weiter, seien sehr gut – auch was den Geradeauslauf betreffe. „Eine Steueranlage habe ich zu keinem Zeitpunkt vermisst.“ Getestet wurde das Boot bei einer 17 Kilometer langen Fahrt auf der Weser. Und am vergangenen Wochenende fuhr Andreas Ahrens damit sogar schon seine erste Langstrecke: den Blockland-Marathon in Bremen. Dabei wurden er und sein außergewöhnliches Boot gleich von einem Kamerateam entdeckt. Unter diesem Link gibt es den Bericht zu sehen.

Zu diesem schönen Projekt haben wir gerne einen Beitrag geleistet: Wir haben Andreas Ahrens mit unserem Kiriholz unterstützt. Jetzt freuen wir uns, dass es neben unserem Logo den Namen „Kiri I“ tragen wird.